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In Hameln ist am Donnerstag eine gemeinsame Erklärung des Interreligiösen Dialogs im Landkreis für Nächstenliebe, Frieden und Toleranz und gegen Hass, Gewalt und Terror unterzeichnet worden. Vertreter verschiedener Religionen sowie aus Politik und Verwaltung waren dazu in der Aula der Elisabeth-Selbert-Schule zusammengekommen. Der Interreligiöse Dialog im Landkreis Hameln-Pyrmont ist ein Format, das für die religiösen Gemeinschaften und für die Kreispolitik eine Möglichkeit bietet, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich konstruktiv über religiöse Themen austauschen. Die Unterzeichnung der Erklärung für Nächstenliebe, Toleranz und Frieden und gegen Hass, Gewalt und Terror – ganz unabhängig von der Religionszugehörigkeit – sei ein wichtiges Zeichen, sagt der Imam der Islamischen Gemeinde Hameln, Mohammed Emin Kabak. Kreisrätin Sabine Meißner betonte, dass es gerade in Zeiten wie diesen, auch in Hameln-Pyrmont wichtig ist, entschieden Zeichen zu setzen. Aerzens Bürgermeister Andreas Wittrock zeigt sich überzeugt davon, dass alle Religionen friedlich zusammenleben können.
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