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Die IG Metall Niedersachsen/Sachsen-Anhalt hat einen Tarifabschluss für das niedersächsische Metallhandwerk gemeldet. Rückwirkend zum 01. April steigen die Entgelte im metallverarbeitenden Handwerk demnach um 6,25 Prozent an, bei einer Laufzeit von 15 Monaten. Dem Tarifabschluss waren Warnstreikaktionen der IG Metall vorausgegangen, an denen sich nach Gewerkschaftsangaben über 1.000 Beschäftigte beteiligt haben. Begleitend zur vierten Tarifverhandlung hätten sich über 200 Beschäftigte des niedersächsischen Metallhandwerks vor dem Verhandlungsort in Melle eingefunden, um ihren Forderungen noch einmal Nachdruck zu verleihen. Nach einem intensiven, sechsstündigen Verhandlungsmarathon sei ein Ergebnis erzielt worden, das den Beschäftigten mehr Geld im Portemonnaie beschert. Auch die Forderung nach einem Einstieg in eine neue Arbeitszeitwelt werde die IG Metall nicht aus dem Fokus verlieren. Um hierfür allerdings arbeitskampffähig zu sein, bedarf es einer Kündigung des Manteltarifvertrages, was zum Jahresende möglich ist. Die IG Metall werde diese Option ernsthaft prüfen.
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