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Foto: Superintendent Dr. Stephan Vasel bei der Begrüßung der neuen Präventionsbeauftragten Melanie Dörpmund (Foto: Harald Langguth).
Ein wichtiger Schritt im Kampf gegen sexuellen Missbrauch in kirchlichen Gemeinden ist getan. Melanie Dörpmund übernimmt ab dem 1. August die Rolle der Präventionsbeauftragten im Kirchenkreis Hameln-Pyrmont. Die Einführung von Dörpmund als Präventionsbeauftragte erfolgt im Rahmen eines Schutzkonzepts gegen sexuellen Missbrauch, das die Synode des Kirchenkreises im November 2023 beschlossen hat. Dörpmund unterstützt 30 Kirchengemeinden beim Schutz vor sexuellem Missbrauch. Ihre Aufgaben umfassen die Erstellung von Risikoanalysen und die Sensibilisierung von Multiplikatoren durch Schulungen. Melanie Dörpmund, hat bisher die Kita am Klüt und das Evangelische Familienzentrum geleitet und bringe viel Erfahrung mit Schutzbefohlenen mit, sagt Superintendent des Kirchenkreises Hameln Pyrmont Dr. Stephan Vasel.
Als erfahrene Heilpädagogin und Beraterin wird sie Kirchengemeinden dabei helfen, Risikoanalysen durchzuführen Gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche? Wer kommt mit diesem Personenkreis in Berührung? Das sind nur zwei der Fragestellungen, die untersucht werden. In einem zweiten Schritt bietet sie Schulungen zur Prävention sexuellen Missbrauchs an. Termine für Beratungen ab August können bereits unter melanie.doerpmund@evlka.de vereinbart werden.
Bei Verdachtsfällen können sich Betroffene an die zentrale Anlaufstelle von HELP wenden. Weitere Unterstützung bietet die Fachstelle sexualisierte Gewalt bei der Landeskirche Hannovers.
Sie ist unter der Telefonnummer 0511/1241650 erreichbar – per Mail unter fachstelle.sexualisierte.gewalt@evlka.de Die entsprechende Website mit vielen Informationen rund um das Thema lautet www.praevention.landeskirche-hannovers.de
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