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Auch im Weserbergland ist das Gastgewerbe ohne Schwung ins Jahr gestartet. Deutschlandweit stieg der Umsatz im Januar um 0,8 Prozent, die Erlöse sind allerdings um 0,5 Prozent gesunken. Diese Entwicklung ist in den ersten Monaten des Jahres auch in Hameln-Pyrmont zu beobachten, sagt die Kreisverbandsvorsitzende des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), Katja Güse-Sulimma. Neben Preissteigerungen spiele dabei auch die Rückkehr zum regulären Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent eine Rolle. Auch mit Blick auf andere EU-Mitgliedstaaten, die eine reduzierte Mehrwertsteuer für die Gastronomie erheben, spricht sich Güse-Sulimma erneut für die 7-Prozent Regelung aus. Insgesamt sei die Situation für die Gastronomie in Deutschland weiter schwierig. Das zeige sich auch an den Gewerbeabmeldungen, deren Zahl Jahr für Jahr steige. Auch wenn sich bislang Schließungen und Neueröffnungen noch die Waage hielten, sei das ein fatales Zeichen.
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