Hameln-Pyrmont: Probleme bei der Sirenenauslösung am kreisweiten Warntag

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Am kreisweiten Warntag am vergangenen Samstag ( 6.4.) waren die Sirenen nicht überall zu hören. Wie der Landkreis heute mitteilt gab es Probleme bei der Auslösung der Sirenen.
Zahlreichen Meldungen aus der Bevölkerung zufolge waren die Sirenensignale „Entwarnung“ und „Warnung der Bevölkerung“ nur im Stadtgebiet Bad Münder zu hören.
Die Alarmierung der Sirenen erfolgt aus der Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland – sie kann einzelne Orte, Städte oder Gemeinden mit den Stichworten „Entwarnung“ oder „Warnung der Bevölkerung“ alarmieren. Die Sirenen werden über eine sogenannte „Funk-Identifikations-Nummer“ digital angesprochen und alarmiert.
Das klappte dieses Mal nicht – denn durch eine Umstellung auf ein neues Einsatzleitsystem kam es bei der Alarmierung der Landkreis-Ebene vermutlich zu einem Fehler, sodass nur vereinzelte Sirenen ausgelöst haben.
Mittlerweile sei das Problem wieder gelöst und in Zukunft solle der Alarm auch nicht mehr automatisch, sondern manuell ausgelöst werden, um die Kontrolle zu verbessern.
Im Ernstfall hätte man neben den Sirenen die Bevölkerung auch noch auf anderen Ebenen warnen können – zum Beispiel über die Warn App NINA, die auch am Samstag erfolgreich Probewarnungen verschickte, heißt es aus dem Kreishaus – das zeige, wie wichtig es sei, auf einen breiten Warnmittel-Mix zu setzen.




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