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Das ehemalige Militärgelände Wouldham Camp in Hameln soll zum Teil renaturiert werden – wann genau, ist aber weiterhin unklar.
Nachdem die Stadt die Planungen vorgenommen und alle erforderlichen Genehmigungen eingeholt hat, ist nun der Bundesforst als Geländeeigentümer am Zug, die Fördermittel zu beantragen und eine Baufirma mit dem Rückbau der Gebäude zu beauftragen. Die Fläche werde auch zukünftig eingezäunt bleiben. Für Jogger, Spaziergänger oder allgemein als Erholungsort werde das Gelände nicht zur Verfügung stehen, sagt Werner Beeke, Biologe bei der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Hameln zum aktuellen Stand.
Seit dem Abzug 2014 steht das Gelände weitgehend leer, die Hundestaffel der Polizei und die Feuerwehr nutzen einen Teil. Und der Rest? Der soll der Natur zurückgegeben werden. Hier geht es um acht Hektar des gesamten Geländes, auf dem auch kürzlich ein Weißstorchnest aufgestellt wurde. Aber nicht nur für Störche und ihre Nahrungsquellen soll dort Lebensraum entstehen – auch für den Bieber, der bereits im Stadtgebiet angekommen ist, könnte dieser Auwald an der Weser ein schönes Plätzchen sein. Die eigentliche Renaturierung sei dann für die Wintermonate vorgesehen – die Frage, welches Jahres, bleibt offen.
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