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Die Folgen des Klimawandels sind immer stärker spürbar – auch in Hameln. Überflutungen nach Starkregen, Dürren und Hitzewellen, die in den letzten Jahren zugenommen haben, beeinträchtigen auch das Leben in der Rattenfängerstadt . Die Stadt Hameln erarbeitet zurzeit Klimaanpassungsprojekte, um sich besser vor extremen Wetterereignissen schützen zu können und um sich auf langfristige Klimaveränderungen vorzubereiten. Dabei setzt sie auch auf die Erfahrungen und Kompetenzen der Bürgerinnen und Bürger.
Um sich bestmöglich mit den Klimafolgen arrangieren zu können, braucht es konkrete Ideen, und zwar bald, heißt es von der Stadt Hameln. Bürgerinnen, Bürger, Vereine oder Unternehmen: jeder hat noch bis Ende April Zeit, die eigenen Ideen unter www.ideenkarte.de/hameln öffentlich zu teilen.
85 Anregungen sind bereits in die Ideenkarte eingetragen worden. Gewünscht sind beispielsweise begrünte Dächer von Bushaltestellen oder Fahrradboxen, mehr Sitzbänke im Schatten, sogenannte „Grünpaten“ oder öffentliche Wasserspender im Hochsommer. Je mehr desto besser: Ziel der Stadt Hameln ist es, von den Ideen möglichst vieler Menschen zu profitieren. Nach Ablauf des Zeitraums wertet die Stadtverwaltung alle Beiträge aus und lässt die Anregungen in ihr Klimaanpassungskonzept einfließen. Die Verwaltung will innovative und praxistaugliche Projekte erarbeiten, die in naher oder ferner Zukunft mit der gesamten Stadtgemeinschaft umgesetzt werden können und sollen.
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