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Im Zuge des Klimawandels kommt es immer häufiger zu extremen Wetterlagen. Das hat auch das Hochwasser Ende letzten Jahres wieder gezeigt. Um so wichtiger ist es, sich vor Hochwasser zu schützen, und da hat die Stadt Hameln schon vor zweieinhalb Jahren ihre Pläne vorgestellt…
Die Umsetzung der geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen in Hameln verzögert sich. Eigentlich sollte mit der detaillierten Planung schon letztes Jahr begonnen werden. Es habe allerdings Verzögerungen gegeben, sagte der Leiter des Fachbereichs „Umwelt und technische Dienste“, Sven Szubin. Da es sich um eine teure Maßnahme handele, für die Fördergelder benötigt werden, sei eine gute Planung notwendig, um die Voraussetzungen zu erfüllen.
Er sei aber optimistisch, dass im kommenden Jahr der Baubeschluss gefasst werden kann. Die Förderquote liegt bei 80 Prozent.
Die Stadt müsste aufgrund der Fördermittel nur rund 440.000.- Euro der veranschlagten 2,2 Millionen Euro selber tragen.
Basis für die Förderung sei der vor zweieinhalb Jahren beschlossene Hochwasserschutzplan. Ob es aufgrund neuer Erkenntnisse noch Anpassungen könne, müsste gegebenenfalls mit dem Fördermittelgeber geklärt werden. Darüber hinaus seien momentan keine Hochwasserschutzmaßnahmen in anderen Bereichen der Stadt geplant, ergänzt Szubin.
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