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Die Polizei hat eine Bilanz der Landwirte-Proteste am Mittwoch im Weserbergland gezogen. Im Rahmen der Protestaktionen waren in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden auf insgesamt sieben Brücken Traktoren aufgestellt worden, um den morgendlichen Verkehrsfluss zu erschweren. Die Auflage, dass alle Brücken mit Einschränkungen passierbar bleiben müssen, sei größtenteils eingehalten worden. Lediglich auf der Thiewallbrücke in Hameln sei es beim Aufstellen der Traktoren zum Beginn der Versammlung zu Einschränkungen auf beiden Fahrstreifen gekommen. Drei Versammlungsteilnehmer hätten zudem versucht, kurzzeitig die Brücke komplett zu blockieren, nach einer Ansprache durch die Einsatzkräfte der Polizei aber von dem Vorhaben abgelassen. Durch die Protestaktion kam es in den Landkreisen zu Verkehrseinschränkungen und Staubildung. Insgesamt sei die Protestaktion in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden störungsfrei und friedlich verlaufen. Die unbeteiligten Verkehrsteilnehmenden hätten sich überwiegend verständnisvoll gezeigt, sodass sich alle Seiten besonnen verhielten, heißt es in der Bilanz der Polizei. Im Anschluß an die eigentliche Protestaktion war es zu einer Spontanversammlung einiger der beteiligten Landwirte an der Dewezet-Druckerei im Hottenbergsfeld gekommen. Auslöser war Unmut über die Berichterstattung der Zeitung. Auch hier war die Polizei involviert. Es habe ein Gespräch in geschlossener Runde zwischen Zeitung und Versammlungsteilnehmern gegeben.
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