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Die Hochwasserlage hat sich weiter verschärft: Experten des Hamelner Krisenstabs erwarten eine Hochwasserwelle.
Es sei derzeit mit einer Hochwasserwelle zu rechnen, die sich derzeit stromabwärts bewege und im Laufe des Vormittags Hameln erreichen könnte, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Welle könnte nach Einschätzung der Stadt eine Höhe von bis zu 25 Zentimetern erreichen. Derzeit werden am Pegel in Hameln-Wehrbergen 6,55 Meter gemessen. Bei der Angabe handelt es sich allerdings mehr oder minder um eine Schätzung, da die Feuerwehr nicht mehr zur Pegelmessstelle durchkommt. Kräfte der Feuerwehr waren in der Nacht vor allem im Industriegebiet Süd im Einsatz. Hier drückt Wasser aus dem Hafenbecken in die bebauten Bereiche hinein. Feuerwehrleute haben Schwachpunkte mit Bigpacks gesichert und weitere Sandsackbarrieren errichtet bzw. verstärkt. Die alte Bundesstraße 83 zwischen der Wehrberger Warte und der Kreuzung in Höhe der Kläranlage muss aufgrund von Überflutung gesperrt werden. Entsprechende Absperrungen werden derzeit aufgestellt. Die Ortschaft Wehrbergen ist nur noch über die B 83-Abfahrt Fischbeck erreichbar.
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