Weserbergland: Stimmen aus Politik zu Aus für Bereitstellungslager Würgassen

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Die heimischen Bundes- und Landtagsabgeordneten begrüßen das Aus für das geplante Bereitstellungslager für schwach- bis mittelradioaktiven Atommüll in Würgassen. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps sagte, dass offensichtlich die sachlichen Argumente den Ausschlag gegeben hätten und er sei froh, dass die Bedenken, die über viele Jahre immer wieder von den Bürgerinnen und Bürger vorgetragen worden seien, ernst genommen wurden. Der Grüne Bundestagsabgeordnete Helge Limburg hob hervor, dass das fachlich fundierte Engagement der Initiativen, der Kommunen, der Abgeordneten vor Ort und der konstruktive Austausch mit dem Bundesumweltministerium zu dieser Entscheidung geführt hätten. Die Grüne Landtagsabgeordnete Britta Kellermann zeigte sich erleichtert, dass der Standort Würgassen im Überschwemmungsgebiet der Weser – 300 Meter entfernt von der Wohnbebauung in Niedersachsen und NRW – für ungeeignet befunden wurde. Die CDU-Landtagsabgeordnete Mareike Lotte Wulf hält das Aus für die Pläne in Würgassen ebenfalls für richtig. Durch einen intransparenten Auswahlprozess sei das Vertrauen in das Standortauswahlverfahren irreparabel beschädigt und hätte bei der Bevölkerung vor Ort zu einem Akzeptanzproblem geführt, so Wulf.




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