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Das DRK in Salzhemmendorf hat jetzt 74 Kunden des ambulanten Pflegedienstes im Flecken Salzhemmendorf gekündigt. Für viele Betroffen ein großes Problem, sie müssen kurzfristig Ersatz finden. Ohne Vorwarnung auch für die Salzhemmendofer Politik, Ärzte und die Verwaltung…
Nach den Kündigungen des DRK Pflegdienstes in mehreren Gemeinden im Landkreis, ist auch in Salzhemmendorf ein Notsituation in der ambulanten Pflege entstanden – ein Arbeitskreis soll helfen, die Situation zu entschärfen.
Das DRK hat insgesamt 74 Kunden des ambulanten Pflegedienstes im Flecken Salzhemmendorf gekündigt.
Aufgrund der aktuellen Notlage hatte die Mehrheitsgruppe aus SPD Grüne und FDP gestern einen Sonderfachausschuss mit dem Thema „Versorgung der pflegenden Mitbürger/innen im Flecken Salzhemmendorf.
Laut DRK erfolgten die Kündigungen ausschließlich aufgrund von akutem Personalmangel und nicht aus wirtschaftlichen Überlegungen.
Die Arbeitsbedingungen für Beschäftigte in der Pflege, müssten dringend verbessert werden machte Angelika Schmidt vom DRK Betriebsrat bei der Sitzung gestern noch einmal sehr eindringlich deutlich. Die Pflegekräfte könnten vor allem die vielen Überstunden nicht mehr leisten.
Ein Bündnis für gelingende Pflege im Weserbergland müsse jetzt die wachsenden Probleme lösen meint Bürgermeister Clemens Pommerening. Ein Arbeitskreis in Salzhemmendorf soll dazu beitragen.
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