Holzminden: Konkrete Maßnahmen für Weiterbetrieb der MVZ in die Wege geleitet

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Die Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in Holzminden sollen weiterlaufen, das war die gute Nachricht, nachdem klar wurde, dass das Krankenhaus in Holzminden nicht zu retten ist … Jetzt haben Stadt und Landkreis erste Schritte für die MVZ unternommen …
Nachdem der Holzmindener Stadtrat und Kreistag die erforderlichen Bürgschaftsgenehmigungen für den Weiterbetrieb der Medizinischen Versorgungszentren, kurz MVZ, erteilt hatten, konnten die Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter für eine Übernahme erfolgreich zum Abschluss gebracht werden.
Wir mussten unter ungeheurem Zeitdruck viele Einzelheiten klären, sind aber am Ende zu einem guten Ergebnis gekommen, so Landrat Michael Schünemann. In ersten Personalversammlungen wurden dann die Mitarbeitenden darüber informiert, dass es weitergeht.
18 Ärzte stehen zum Betrieb der MVZ zur Verfügung, beim restlichen Personal sollen noch einige Stellen über das Krankenhauspersonal ergänzt werden. Außerdem wurde ein neuer Geschäftsführer für die Medizinischen Versorgungszentren verpflichtet, er beginnt am kommenden Montag, dem 04. Dezember. Jetzt soll mithilfe einer Beratungsfirma und den Ärzten der Medizinischen Versorgungszentren ein Restrukturierungskonzept erarbeitet werden, um den Betrieb mittelfristig auf ein gesundes Fundament zu stellen. Dazu gehört, dass das alle MVZ am Standort Forster Weg bis zum Ende des ersten Quartals im nächsten Jahr zusammengeführt werden sollen, sagt Holzmindens Bürgermeister Christian Belke. Bürgermeister und Landrat werben um Verständnis dafür, dass in der Anfangszeit noch einiges holprig laufen könnte, denn nahezu jeder eingespielte Prozess muss nach der Schließung des Klinikbetriebes auf den Prüfstand.




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