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Dass aus der Hamelner Theodor-Heuss-Realschule die „IGS West“ wird, war lange umstritten. Seit Februar 2022 steht die knappe politische Entscheidung aber nun und dementsprechend muss das Ganze auch am Schulgebäude selbst in die Tat umgesetzt werden. Bis an der IGS West optimale Bedingungen herrschen, werden wohl noch ein paar Jahre vergehen – die ersten Schritte aber werden jetzt getan. Der Hamelner Schulausschuss hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, Geld für eine pädagogische Übergangslösung an der neuen IGS West bereitzustellen. Das gemeinsam mit der Schulleitung ausgearbeitete pädagogische Konzept soll im bestehenden Gebäude umgesetzt werden, bis die neue IGS in wenigen Jahren ganz umgebaut wird. Es handele sich um Maßnahmen, die kurzfristig umgesetzt werden können, um die Anforderungen an das Konzept einer integrierten Gesamtschule zu erfüllen, sagte der zuständige Fachbereichsleiter im Rathaus, Dirk Kuhfuß. Die Übergangslösung sieht keine Container auf dem Schulhof vor. Für die Umsetzung sollen knapp 331.000 Euro in den Haushalt 2024 eingestellt werden, etwa 90 Prozent davon für bauliche Maßnahmen, 10 Prozent für die Ausstattung. Die CDU Fraktion stimmte gegen diesen Vorschlag. Fraktionsvorsitzende Birgit Albrecht kritisierte die Übergangslösung als unzureichend für diese Schulform. Die endgültige Entscheidung fällt im Stadtrat am 20. Dezember.
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