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Nach dem Unfall am Montagnachmittag auf der Kreisstraße zwischen Beber und Bakede hat die Polizei ein Ermittlungsverfahren gegen den mutmaßlichen Verursacher eingeleitet. Dem 30-jährigen Hamelner werden fahrlässige Körperverletzung (Verursachung eines Verkehrsunfalls mit Personenschaden), Gefährdung des Straßenverkehrs durch falsches Überholen und unerlaubtes Entfernen von der Unfallstelle vorgeworfen. Der Mann soll trotz schlechter Sicht vor einer Kuppe andere Fahrzeuge überholt haben und dabei seitlich mit dem entgegenkommenden Wagen einer 44-jährigen Frau aus Bad Münder zusammengestoßen sein. Durch ein Ausweichmanöver nach rechts auf den Grünstreifen hatte die Frau einen Frontalzusammenstoß noch verhindern können. Beim seitlichen Zusammenstoß wurde an ihrem Wagen aber unter anderem die Seitenscheibe zerstört. Die Frau wurde an der Hand leicht verletzt. Ihre zwölfjährige Tochter, die als Beifahrerin mit im Auto saß, blieb unverletzt. Der 30-jährige Hamelner hatte seine Fahrt zunächst fortgesetzt (da er nach eigener Aussage zunächst nicht von einem Zusammenstoß mit einem anderen Wagen ausgegangen ist), dann aber über Notruf Kontakt mit der Polizei aufgenommen.
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