Hameln-Pyrmont: Öffis spenden Bus für die Ukraine

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Die Öffis in Hameln-Pyrmont spenden einen Gelenkbus für die Ukraine. 508.116 Kilometer hat er im Linienbetrieb zurückgelegt, nach seinem Dienst bei den Öffis tritt der Gelenkbus vom Hersteller MAN seine nächste große Aufgabe an: er wird künftig in der Stadt Kiew eingesetzt. Bereits 60 Linienbusse wurden von deutschen Nahverkehrsunternehmen auf Initiative des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) seit Sommer 2022 für die Ukraine gespendet.
Der Bus aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont ist zwar schon viele Kilometer gefahren, aber technisch sei der 22 Jahre alte Gelenkbus noch „topfit“, sagt der Geschäftsführer der Öffis, Holger Waldhausen. Hintergrund ist, dass bei kriegsbedingten Stromausfällen Straßen- und U-Bahnen nicht eingesetzt werden können und durch Busse im Schienenersatzverkehr ersetzt werden müssen. Deshalb ist der Bedarf an fahrtüchtigen Bussen dort zurzeit riesig. Es sei beeindruckend, wie viele Busse in der Ukraine ein zweites, sinnvolles Leben bekommen, anstatt ausgemustert auf dem Schrottplatz zu landen, findet der Aufsichtsratsvorsitzende der Öffis, Constantin Grosch.

 

Auf dem Bild zu sehen von links nach rechts: Holger Waldhausen, Geschäftsführer der Öffis, Constantin Grosch, Aufsichtsratsvorsitzender der Öffis und Carsten Vetter, Erster Kreisrat des Landkreis Hameln-Pyrmont



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