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Eine Protestaktion in den bundesweiten Krankenhäusern, an denen sich auch das Hamelner SANA-Klinikum beteiligt: Unter dem Motto „Alarmstufe-Rot“ wird am Mittwoch (20. September) der Betrieb in der Notaufnahme des Hamelner Klinikums eingeschränkt. Patientinnen und Patienten, die nach dem bekannten Triage-System nicht als akuter Notfall gelten, werden an diesem Tag an die niedergelassenen Arztpraxen sowie die KV-Notfallpraxis verwiesen. Es werden aber alle Patientinnen und Patienten angesehen und alle akut vitalbedrohten Notfälle entsprechend behandelt. Das Sana Klinikum Hameln-Pyrmont wolle damit die Lokalpolitik alarmieren und auf die finanzielle Situation der Kliniken und deren gravierenden Folgen aufmerksam machen, teilt das Klinikum mit. „Dass die Gesundheitsversorgung in Deutschland reformiert werden muss, sei unstrittig. Die Betonung liege dabei aber auf einer ganzheitlichen Versorgung, was neben den Krankenhäusern auch die ambulanten Leistungen einschließe, so Matthias Dürkop, Geschäftsführer des Sana Klinikums.
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