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Die Vorsitzende des Kreissportbundes, Maria Bergmann, sieht die in den Grundschulen geplante Reform der Bundesjugendspiele vom Wettkampf zum Wettbewerb eher kritisch. Sportliches Talent und gute Leistungen der Kinder würden dann nicht mehr genug erkannt und gewürdigt, befürchtet Bergmann. Sie ist nicht der Ansicht, dass es die Motivation steigert, wenn die Leistungen nicht mehr genau gemessen, sondern freier bewertet werden. So gibt es dann beispielsweise beim Weitsprung keine Meterangabe mehr, sondern nur noch bestimmte Zonen, in die man springen kann. Freiere Bewertungskriterien würden nicht dafür sorgen, dass leistungsschwache Kinder nicht mehr ausgegrenzt werden. Besser wäre es im Sportunterricht mehr für die Bundesjugendspiele zu trainieren, so Bergmann.
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