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Bis Ende 2026 muss in Hameln-Pyrmont 0,8 Prozent der Kreisfläche für den Windenergieausbau ausgewiesen sein – bislang ist davon nur knapp die Hälfte erreicht. In Coppenbrügge hat man gesehen, was passiert, wenn die Stadt nicht rechtzeitig eigene Vorranggebiete ausweist: Die Energiebetreiber können sich am Ende aussuchen, wo sie ihre Windräder platzieren. In Hameln will man das verhindern. Die Stadt Hameln will das Thema Windenergie neu aufrollen. Hintergrund sind Vorgaben des Landes Niedersachsen, wonach auch in Hameln weitere Flächen für Windenergie bereitgestellt werden müssen. Die Verwaltung möchte Bürgerinnen und Bürger einbinden und lädt zu einer Info-Veranstaltung heute, 25. August, in die Rattenfänger-Halle ein.
Als mögliche neue Windenergie-Standorte nennt die Stadt vier Flächen: nördlich von Rohrsen, bzw. westlich von Hilligsfeld am Fuße des Schweinebergs / östlich von Afferde und Rohrsen in der Nähe der bereits vorhandenen Anlagen / südöstlich von Haverbeck / und im Bereich der Hamelner Kläranlage. Dort soll ein Windrad zur Eigenversorgung entstehen. Bei der Info-Veranstaltung im Spiegelsaal der Rattenfänger-Halle werden neben Erstem Stadtrat Hermann Aden auch Vertreter der Stadtwerke und der Windkraftbetreiber anwesend sein. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, ihre Fragen direkt an die jeweiligen Ansprechpartner zu richten.
Beginn ist heute um 17 Uhr in der Rattenfänger- Halle. (Weil viele Interessierte erwartet werden hat die Stadt die Veranstaltung vom Spiegelsaal in die Rattenfängerhalle verlegt).
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