Hannover: Angeklagter will nur vor Mordkommission aussagen

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Nach dem tödlichen Schuss auf einen 34-Jährigen an einer Stadtbahnhaltestelle in Hannover hat gestern der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter begonnen.
Der 22 Jahre alte Angeklagte war etwa eine Woche nach der Tat in der Wohnung seiner Mutter in Hameln festgenommen worden. Zum Prozessauftakt sorgte er für Unverständnis: Er wolle nur vor der Mordkommission aussagen, dafür jedoch ausführlich. Die Kammer stimmte dem Wunsch des 22-Jährigen zu. Ein Gerichtssprecher bezeichnete den Vorgang als ungewöhnlich. Die Kammer sei aber aus Aufklärungsgesichtspunkten dazu verpflichtet, die Wahrheit zu erforschen und müsse deshalb auch von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, wenn sie von dem Angeklagten angeboten wird. Die Informationen aus der polizeilichen Vernehmung soll eine Polizistin am Freitag vor Gericht vortragen.




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