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Der Rückbau des Atomkraftwerks in Grohnde ist für Emmerthal eines der größten Projekte der nächsten Jahrzehnte. Bürgermeister Dominik Petters zeigt sich im radio aktiv – Gespräch mit den Informationen über den aktuellen Stand der Planungen zufrieden. Es gebe einen regelmäßigen Austausch mit den Zuständigen im Kraftwerk, außerdem werde auch die Begleitkommission auf Landkreisebene regelmäßig über die Entwicklungen informiert. Die Einwirkungsmöglichkeiten der Gemeinde auf den Ablauf des Rückbaus seien allerdings sehr begrenzt.
Eine eigene Abfahrt zur B 83 für den Abtransport des Bauschutts sei nach wie vor ein aktuelles Thema für die Gemeinde, zumal das auch weitere Vorteile hätte.
Sorge bereite ihm der lange Zeitraum, den das Zwischenlager bestehen werde, auch wenn er die Einrichtung für sicher halte.
Diese Fläche sei auch für die Gemeinde lange Zeit nicht nutzbar. Petters wünscht sich eine finanzielle Unterstützung von Land und Bund für die Bewältigung des Transformationsprozesses.
Auch Hameln-Pyrmonts Landrat Dirk Adomat hat vom Bund finanzielle Hilfen für die Regionen ehemaliger AKW-Standorte gefordert, wie sie die vom Energiewandel betroffenen Kohlereviere bekommen.
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