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Wer hierfür ein Vergleichsportal nutze sollte Filter, die nicht den Wünschen entsprechen, unbedingt deaktivieren. Kriterien sollten immer individuell gewählt werden. Dabei könne auch die Checkliste der Verbraucherzentrale ‚Filter richtig einstellen‘ helfen. Die Portale würden immer nur eine gewisse Auswahl an Tarifen zeigen. Es lohne sich daher, nicht enthaltene Anbieter, insbesondere kommunale Versorger, direkt anzufragen. Da Preise von Tag zu Tag variieren, sei es außerdem ratsam, diese auf der Website des Anbieters zu überprüfen und möglichst über eine gewisse Zeit zu beobachten, so René Zietlow-Zahl von der Verbraucherzentrale. Auch wenn sich die Preise für Gas und Strom zurzeit wieder beruhigt haben, ist es schwer einzuschätzen, wohin sie sich zukünftig entwickeln. Wer sich gegen etwaige Preisschwankungen absichern möchte, sollte sich daher nach einem günstigen Vertrag mit Preisgarantie umsehen. Bei einem solchen Sondervertrag empfiehlt er eine Vertragslaufzeit von einem Jahr. Wer unsicher ist, ob ein Versorger seriös ist, könne diesen auch durch eine Suchmaschinen-Recherche überprüfen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten dabei gezielt darauf achten, welche Erfahrungen andere mit dem entsprechenden Anbieter gemacht haben, so Zietlow-Zahl weiter.
Mehr Informationen zum Thema Vergleichsportale und wie sie richtig genutzt werden, erhalten Interessierte unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/anbieterwechsel-strom-gas
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