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Ehrenamtlich Helfende haben in dieser Mähsaison in Niedersachsen hunderte Rehkitze und viele weitere Tiere gerettet.
Seit Mitte Juli ist der diesjährige Einsatz beendet. Ob als Privatperson, im Verein, bei Jägerschaft oder Hegering oder als Landwirt: Niedersachsens Rehkitz-Retter haben auch in dieser Saison bis zu neun Wochen jeden Tag von morgens 3.30 Uhr bis 8 Uhr gemeinsam Wiesen vor dem Mähen abgesucht und so hunderten Rehkitzen sowie unzähligen Bodenbrütern, Hasen und Feldlerchen das Leben gerettet. Die Rehkitzrettungsvereine freuten sich über das verstärkte freiwillige Engagement von Helfenden, Drohnenpiloten, Jägern und Landwirten, die mittels modernsten Drohneneinsatzes immer mehr Flächen absuchen, teilt der Landvolk-Pressedienst mit, der dazu stichprobenartig eine Abfrage gestartet hat.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat die Mittel für das erfolgreiche Drohnentechnik-Förderprogramm zur Wildtierrettung beim Mähen landwirtschaftlicher Flächen von 2 Millionen auf 4,4 Millionen Euro aufgestockt. Für die Beschaffung von Drohnen zur Rehkitzrettung wurden bis zur Antragsfrist Ende Juni 2023 mehr als 1.100 Förderanträge gestellt. In den vergangenen zwei Jahren hat das BMEL insgesamt 1.178 Drohnen mit jeweils bis zu 4.000 Euro gefördert.
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