Senioren-Union fordert mehr Hitzeschutzmaßnahmen

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Die Senioren-Union der CDU in Hameln-Pyrmont warnt mit Blick auf die deutliche Zunahme von Hitzetagen vor erheblichen Gesundheitsgefahren für Ältere und fordert mehr Schutzmaßnahmen in den Kommunen. Im vorigen Jahr habe es in Deutschland laut Robert-Koch-Institut 4500 Hitzetote gegeben und 2021 seien mehr als 100 000 Menschen wegen Flüssigkeitsmangels in Kliniken behandelt worden, teilt der Kreisvorsitzende Walter Klemme mit. Die CDU-Vereinigung appelliert an die Betreiber von Alten- und Pflegeeinrichtungen, weiterhin eine ausreichende Versorgung der Bewohner mit Flüssigkeit sicherzustellen und auf akklimatisierte Temperaturen in den Räumen zu achten. Überdies müssten Kommunen zusätzliche kostenlose Trinkwasserbrunnen und Schattenplätze einrichten. Die Senioren-Union in Hameln-Pyrmont schlägt ferner vor, an Hitzetagen auch Kirchen und klimatisierte Museen zeitweilig als Rückzugsorte zu öffnen. In diesem Zusammenhang begrüßt Klemme Überlegungen von Bund, Ländern und Gemeinden, einen „Hitzeplan“ zu erstellen, der Menschen in Extremwetterlagen über Apps erreichen soll.




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