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Wenn das Handy in der Hosentasche steckt kann es dazu kommen, dass man es aus Versehen bedient – im schlimmsten Fall setzt man dabei sogar einen Notruf ab. In den Leitstellen der Polizeidirektion Göttingen gehen seit Anfang Juni auffallend viele falsche Notrufe ein: Sogenannte. „Hosentaschenanrufe“ werden unbeabsichtigt durch Handynutzerinnen und -nutzer getätigt, wobei durch das versehentliche Drücken bestimmter Tastenkombinationen ein automatisierter Notruf ausgelöst wird. Der prozentuale Anteil betrage knapp acht Prozent aller eingehenden Notrufe, sagt der stellvertretende Leiter der Leitstellen, Polizeihauptkommissar Alexander Golik. Weil jeder eingehende Anruf sorgfältig geprüft werde, binde das bei ungewollt getätigten „Hosentaschenanrufen“ erhebliche vorhandenen Ressourcen, so Golik weiter. Nach derzeitigen Erkenntnissen geht ein Großteil der aktuell eingehenden „Hosentaschenanrufe“ von Android-Mobiltelefonen aus. Grund hierfür sei eine kürzlich durchgeführte Funktionsumstellung, die das Absetzen von Notrufen erleichtern soll. Derzeit führt die Umstellung jedoch zu zahlreichen unbeabsichtigten Anrufen, was nur durch ein Update behoben werden kann. Die Polizei bittet daher das Betriebssystem des Mobiltelefons zu aktualisieren, sobald ein Update zur Verfügung steht, um ungewollte „Hosentaschenanrufe“ zu vermeiden.
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