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Die Sparkassen Hameln-Weserbergland und Schaumburg wollen Gespräche über eine mögliche Fusion führen. Hintergrund über einen möglichen Zusammenschluss sind die zunehmenden Anforderungen und Regularien im Bankenwesen, heißt es von der Sparkasse Hameln-Weserbergland. Beide Geldinstitute beschäftigen jeweils etwa 400 Beschäftigte und sind in ihrer Bilanzsumme auch ähnlich groß. Mit einem Zusammenschluss würde die Bilanzsumme insgesamt 6 Mrd. Euro betragen.
Diese Überlegungen kommen überraschend, weil zu Beginn des Jahres erstmals laut über eine Fusion der Sparkasse Bad Pyrmont mit der Sparkasse Hameln-Weserbergland nachgedacht worden ist. Aus Insiderkreisen heißt es, dass das Hamelner Geldinstitut immer noch auf eine Rückmeldung aus Bad Pyrmont warte. Mit dem Schaumburger Geldinstitut scheinen die Gespräche dagegen unkomplizierter zu sein. Eine Fusion der beiden Geldhäuser sei aus Sicht der Beteiligten sinnvoll, da kleinere Banken den strikten Regularien im Finanzsektor alleine nicht mehr gerecht werden könnten. Außerdem könnte eine größere Bank auch höhere Kredite an Unternehmen vergeben. Bei einer Fusion schwingt jedoch auch die Angst mit, das Stellen abgebaut werden könnten. Hier versichern beide Sparkassen, dass jede und jeder gebraucht werde. Heißt, Stellenkürzungen stehen erstmal nicht zur Debatte. Vor sieben Jahren fusionierten die Sparkasse Hameln und Sparkasse Weserbergland. Daraus ist die heutige Sparkasse Hameln-Weserbergland geworden.
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