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Im Rahmen des Digitalpaktes bringt der Landkreis seine Schulen zurzeit auf einen neuen technischen Stand. Dabei wird auch die Verkabelung für ein leistungsstarkes WLAN hergestellt. Doch nicht überall wird das offenbar ordnungsgemäß erledigt. Joachim Stracke mit den Einzelheiten: In sechs Schulen des Landkreises soll gegenwärtig ein leistungsfähiges WLAN aufgebaut werden. Doch in der Oberschule in Hessisch Oldendorf passiert nichts. Termine wurden offenbar nicht eingehalten, und Arbeiten nicht aufgenommen, so der Vorwurf. Daher hat der Landkreis dem Unternehmen jetzt gekündigt, so Matthias Wessling, Leiter des Facility Managements. Mittlerweile sind die Juristen mit dem Fall beschäftigt. Es geht dabei auch um Schadensersatz, den das Unternehmen offenbar fordert. Wie hoch die Summe dabei ist, das wollte Wessling nicht sagen, da es um ein laufendes Verfahren geht. Aber es dürfte um eine sechsstellige Summe gehen. Doch was ist mit der Schule? Muss die nun durch ein langwieriges juristisches Verfahren auf ein leistungsfähiges WLAN verzichten? Nein, sagt Wessling.
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