Hameln-Pyrmont: Das Grundstück der Kreisverwaltung soll grüner werden

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Als Beitrag zu mehr Biodiversität und Schutz des städtischen Klimas haben die Umgestaltungsarbeiten der Beete vor dem Kreishaus in Hameln begonnen. Durch diese Maßnahme wird aber auch der rechtlichen Vorgabe der niedersächsischen Bauordnung entsprochen, teilt der Landkreis mit. Diese verbiete bereits seit 2012 sogenannte „Schottergärten“ als vermeintlich pflegeleichtes Element der Freiraumgestaltung. Am Kreishaus in Hameln wird eine insgesamt etwa 220 Quadratmeter große Kiesfläche im Laufe der Woche zurück gebaut, anschließend mit Bodensubstrat aufgefüllt und dann neu bepflanzt. Mit dieser Maßnahme kann der Natur wieder mehr Platz geboten werden, um sich zu entfalten. Im Gegensatz zu Kiesflächen bieten bepflanzte Flächen Nahrung und Lebensräume für Insekten, kleine Nagetiere und heimische Vögel. Eine Pflanzenvielfalt wirkt sich außerdem positiv auf das Mikroklima aus: die Pflanzen binden Staub und senken gleichzeitig die Umgebungstemperatur. Auch in Zukunft werde der Landkreis an umweltfreundlichen Konzepten arbeiten, um ungenutzte Freiflächen an Liegenschaften des Landkreises umzugestalten und an die Natur zurück zu geben, sagt der Leiter des Facility Managements beim Landkreis Hameln-Pyrmont, Matthias Weßling.

 




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