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Das sind 9 Mio. Euro mehr als ursprünglich kalkuliert, sagt Kämmerer Andreas Breitkopf. Gründe für die gestiegenen Ausgaben sind laut Breitkopf die Kosten für Unterbringung geflüchteter Menschen, für Energie- und Personal sowie die Kreisumlage. Die Ausgaben haben sich um 17,7 Millionen Euro erhöht, während die Einnahmen um 8,7 Millionen Euro gestiegen sind.
Nach dem diesjährigen Minus von 21,5 Mio. Euro sieht die mittelfristige Finanzplanung für die Folgejahre nicht viel besser aus.Für 2024 rechnet die Stadt mittlerweile mit einem Fehlbetrag in Höhe von 16,6 Millionen Euro und für übernächstes Jahr erwartet sie ein Defizit von 5,5 Millionen Euro. Breitkopf geht nicht davon aus, dass die Stadt ihre finanziellen Probleme allein wieder in den Griff bekommen kann. Am 22. Februar soll der Finanzausschuss den – aufgrund der veränderten Zahlen – erforderlichen Nachtragshaushalt beschließen. Anschließend befasst sich der Rat der Stadt Hameln in seiner Sitzung am 22. März mit dem Haushalt.
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