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Kreislandwirt Karl-Friedrich Meyer bezeichnet das vergangene Jahr aus landwirtschaftlicher Sicht als durchwachsen. 2022 habe deutlich gezeigt wie wenig kalkulierbar vieles sei, so Meyer im radio aktiv-Gespräch. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine habe sich auf die Einkaufspreise der Betriebsmittel der Landwirte, wie Dünger und Kraftstoff, extrem ausgewirkt. Er betrachte diese Entwicklung mit Sorge. Während die Getreidezufuhr aus der Ukraine auf den Weltmarkt unterbrochen wurde, sehe es für die Getreidebauern derzeit verhältnismäßig gut aus. Ganz anders sei das für tierhaltende Betriebe, so Meyer weiter. Es habe den vierten Sommer in Folge gegeben, der nicht nur heiß, sondern auch extrem trocken gewesen sei. Vor allem für die Viehhalter bedeute das eine umfangreiche Planung, um sicher durch das Jahr zu kommen, so Meyer.
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