Holzminden: Gasleck – 450 Menschen müssen Häuser verlassen

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Bei Bauarbeiten waren am Montagabend eine Gasleitung und eine Abwasserleitung beschädigt worden. Die Gasleitung konnte schnell repariert werden. Allerdings entwich Gas in die Kanalisation eines Wohngebietes, welches daraufhin evakuiert wurde. Betroffen waren die Häuser in sechs Straßenzügen. Feuerwehrleute gingen von Haus zu Haus und forderten die Bewohner auf, kein offenes Feuer zu machen und auch nicht zu rauchen. Weil Explosionsgefahr bestanden habe, habe sich die Feuerwehr dann entschieden, das Gebiet zu evakuieren, teilte Bürgermeister Christian Belke (unabhängig) mit.  Rund 450 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Sie wurden mit Bussen in die Veranstaltungshalle eines nahegelegenen Industriebetriebes gebracht und dort mit warmen Getränken versorgt. Danach begannen die Einsatzkräfte damit, die Gaskonzentration in den Häusern zu messen. Dort, wo Gas festgestellt wurde, wurden die Gebäude gelüftet. Gegen Mitternacht konnten die Bewohner in ihre Häuser zurückkehren. Ein Großaufgebot der Feuerwehr war vor Ort, dazu auch Einsatzkräfte der Stadtwerke, der Polizei und der Johanniter.




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