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Die Staatsanwaltschaft Bückeburg hat im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens Durchsuchungen unter anderem in Rinteln und Hameln durchgeführt. Die Ermittlungen richten sich gegen insgesamt 13 Beschuldigte und stehen in Zusammenhang mit einer Betrugsmasche bei Führerscheinprüfungen. Anstelle der tatsächlichen Prüflinge sollen bezahlte Stellvertreter die Führerscheinprüfungen absolviert haben. Vier der Beschuldigten, darunter ein Fahrlehrer, sollen sich für die Betrugsmasche zusammengetan haben. Ermittelt wird auch gegen eine Person, die als Stellvertreter bei Prüfungen aufgetreten sein soll und gegen acht Prüflinge wegen Anstiftung zu den Taten. Zur Beweissicherung hatte die Staatsanwaltschaft 18 Objekte in 9 Orten durchsucht. Dabei sei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden. Die Tatverdächtigen hätten sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert, hieß es. Ob und wie viele Führerscheine auf diese Weise unrechtmäßig erworben wurden, sei noch Gegenstand der Ermittlungen.
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