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Phoenix Contact steigert seinen Umsatz dank eines weltweit einheitlichen Wachstums um etwa 20 Prozent. Aus heutiger Sicht werde Phoenix Contact das Geschäftsjahr 2022 einem Gesamtumsatz von 3,58 Milliarden Euro abschließen. Dabei liege das Wachstum in Deutschland, Europa, Amerika und Asien weiterhin auf einem hohen Niveau. Alle Geschäftsbereiche entwickelten sich gleichermaßen positiv. Weltweit sei die Zahl der Mitarbeitenden auf fast 22.000 angestiegen, sagte der Chief Operatings Officer von Phoenix Contact, Ulrich Leidecker. Aufgrund der nicht nachlassenden kriegerischen Angriffe habe Phoenix Contact seine russische Tochtergesellschaft veräußert und seine Geschäftstätigkeit in Russland aufgegeben. Aufgrund der Auswirkungen auf die Energieversorgungsseite bereite sich das Unternehmen seit geraumer Zeit auf verschiedenen Szenarien vor, um die Versorgung mit Strom und Wärme über ein Notfallkonzept abzusichern.
Die angespannte Situation am Halbleitermarkt, die bereits das letzte Jahr dominierte, limitierte auch in diesem Jahr die Produktion und führt laut Leidecker weiterhin zu Lieferschwierigkeiten.
Auch 2022 hat Phoenix Contact investiert. Insgesamt werden es weltweit rund 240 Millionen Euro sein, die in Gebäude, Werkzeuge und Maschinen fließen werden. In diesem Jahr lag ein Schwerpunkt in der Weiterentwicklung des Standorts in Blomberg. Hier werden sich die Investitionen alleine für Bautätigkeiten auf rund 40 Mio. Euro belaufen.
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