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Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig eine flächendeckende Versorgung durch Apotheken ist. Ein Plan des Bundesgesundheitsministeriums, das erhöhte Abschlagszahlungen auf Arzneimittel vorsieht, sorgt daher für Kritik. Apotheken müssen für jedes rezeptpflichtige Arzneimittel der gesetzlichen Krankenkasse einen Abschlag zahlen. Bis jetzt waren das 1,77 Euro brutto nun soll auf 2 Euro erhöht werden. Niedersachsens ApothekerInnen sehen diese Entscheidung als enorme Belastung. Auch Apotheken in Hameln haben Probleme mit einer höheren Abschlagszahlung für Arzneimittel.
Vor allem bei den steigenden Energiekosten und der Inflation sei das nicht zu leisten, sagt die Inhaberin der Basberg-Apotheke in Hameln, Wiebke Wünkhaus.
Viele Apotheken werden die zusätzlichen Kosten nicht tragen können. Dadurch könnte es zu Schließungen kommen.
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