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Heute Abend (28.09.) trifft der Hamelner Rat die endgültige Entscheidung über die künftigen Gebühren für das Anwohnerparken.
In einer Einwohnerfragestunde im Fachausschuss hatten sich Anwohner über die geplante Erhöhung von 30 auf 360 Euro pro Jahr beschwert. Mit der Gebührenerhöhung sollen die Schulden der Stadt Hameln getilgt werden, sagt eine der betroffenen Anwohnerinnen, Cornelia Theis.
Sie kritisiert das Vorgehen, weil in der Hamelner Innenstadt viele Menschen wohnen, die ohnehin schon große Mühe hätten, ihr tägliches Leben zu bestreiten.
Theis kritisiert außerdem, dass die Bereiche für Anwohnerparkausweise noch auf weitere Straßen ausgedehnt werden sollen. Zu Beginn der Ratssitzung – bei der Bürgersprechstunde – könne dieser Beschluss vielleicht noch durch deutlichen Protest abgewendet werden, hofft Theis.Falls die Gebührenerhöhung für das Anwohnerparken vom Hamelner Rat beschlossen wird, erwägt Theis eine Klage, mögliche Mitstreitende könnten sich dann gerne an sie wenden.
Die Ratssitzung beginnt heute Abend um 18.00 Uhr in der Rattenfängerhalle mit der Bürgersprechstunde.
Und an dieser Stelle auch eine Korrektur unserer Redaktion. Wir hatten heute im „radio aktiv Morgen“ und im „Tag“ berichtet, dass der Vorschlag von der Rot-Grünen Gruppe stammt. Nein! das war ein Vorschlag der Stadt Hameln, die das Anwohnerparken teurer machen möchte, nicht von SPD und Grüne. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.
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