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Die Verwaltung hat vorgeschlagen, die Straßenbeleuchtung in den Hamelner Ortsteilen, in Gewerbegebieten und an Fuß- und Radwegen zwischen 22 Uhr und 5 Uhr abzuschalten. Jährlich könnten so bis zu 16% des Gesamtverbrauchs eingespart werden. In den Hamelner Ortsräten beginnt die Diskussion über eine Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung.
Am Mittwoch berät der Ortsrat Sünteltal über den Vorschlag. Zunächst müsse den Bürgern erklärt werden, warum es leichter sei, in den Ortsteilen das Licht auszustellen als in der Kernstadt, sagte Ortsbürgermeisterin Bettina Schulze. Grundsätzlich sei das Einsparen von Energie aber der richtige Weg. Der Ortsrat werde dem Vorschlag vermutlich mit einigen Änderungsvorschlägen zustimmen. Der Zeitpunkt der Nachtabschaltung solle um mindestens eine Stunde nach hinten verschoben werden. Besser wäre eine individuelle Regelung, so Schulze weiter.
Am 15. September wird der Ortsrat Afferde über den Vorschlag abstimmen. Ortsbürgermeister Björn Lönnecker ist grundsätzlich für eine Nachtabschaltung, sieht aber auch die Kernstadt in der Pflicht, Energie zu sparen. Obwohl nach Einschätzung der Polizei nicht mit mehr Straftaten zu rechnen ist, könnte das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beeinträchtigt werden. Trotzdem würden die Vorteile einer Abschaltung überwiegen, so Lönnecker.
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