Weserbergland: Kritik an Pflanzenschutzmittelverordnung

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Die Europäische Union will den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Landschaftsschutzgebieten verhindern. Bis 2030 soll EU-weit die Hälfte der Pflanzenschutzmittel eingespart werden. Landwirte sehen ihre Ernten gefährdet und befürchten sogar eine Ernährungskrise. Auch die Landwirte im Weserbergland kritisieren die geplante EU-Verordnung zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Die Pflanzenschutzmittelverordnung, die die EU plane, sehe vor, dass in allen Schutzgebieten kein Pflanzenschutz mehr möglich sein solle. Das betreffe 60 % der Flächen im Landkreis Hameln-Pyrmont, sagte Kreislandwirt Karl-Friedrich Meyer. Dazu zählten nicht nur Naturschutzgebiete, sondern auch Landschaftsschutzgebiete oder Wasserschutzgebiete Die Erträge würden sich ohne Pflanzenschutzmittel sogar halbieren, was auch zu weiter steigenden Verbraucherpreise führen werde, so Meyer. Alternativen zum Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln gebe es nicht. Um Pflanzen gesund zu erhalten, brauche es Pflanzenschutzmittel. Statt Pestizide komplett zu verbieten, sollte die Nutzung weiter unter den bisherigen Auflagen stattfinden, so Meyer.




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