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Die Grünen im Hamelner Rat wollen, dass die Verordnung zur Straßenmusik in der Innenstadt grundsätzlich überarbeitet wird. Dabei könnte man sich informieren, welche Ansätze andere Städte haben, um ihre Straßenmusik so zu organisieren, dass unabhängig von organisierten Aktionen eine lebhafte Fußgängerzone weiterentwickelt werden könne, heißt es von den Grünen. Es müsste möglich sein, mit einer neuen Verordnung gute Musikerinnen und Musiker nach Hameln zu locken, um die Stadt mit ihrer Straßenmusik zu bereichern. Zur Belebung Hamelns hat die HMT (Hameln und Tourismus GmbH) die Innenstadt mit kulturellen, musikalischen Darbietungen bereichert, sagen die Grünen. Die Musikmachenden, die in der Hamelner Innenstadt im Rahmen der Belebung der Innenstadt auftreten, machen das meist mit Hilfe elektronischer Verstärkung. Es ist jedoch in der entsprechenden Verordnung der Stadt Hameln weder gestattet, Straßenmusik elektronisch zu verstärken noch gewerbemäßig Musik zu machen. Schon in der Vergangenheit wurde das vom Ordnungsamt entsprechend geahndet. Das ist aus Sicht der Grünen ein Problem, denn es dürfe keine Ungleichbehandlung von Kulturschaffenden auf der Straße geben. Musizierende, die durch die HMT bezahlt werden, dürfen nicht ungleich solchen behandelt werden, die durch finanzielle Zuwendungen von Passantinnen und Passanten ihr Einkommen bestreiten und das unter nicht immer einfachen Bedingungen.
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