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Der Bund für Umwelt- und Naturschutz – kurz BUND – will nach mehreren Müllsammelaktionen in Hameln jetzt einen Runden Tisch „Plastik“ gründen. Es solle versucht werden, Wirtschaftsförderer, Leute vom Umweltamt und Politiker für den Runden Tisch „Plastik“ zu gewinnen, sagt die BUND-Kreisvorsitzende Andrea Brenker-Pegesa. Ziel müsse sein, weniger Plastik zu verwenden. Um Plastikmüll zu vermeiden, ist nicht nur der Handel, sondern jeder einzelne gefragt. Die meisten Kunststoffabfälle sind Verpackungen. Hier liegt Deutschland mit jährlich 39 Kilogramm pro Kopf deutlich über dem Durchschnitt. Der runde Tisch „Plastik“ wird das erste Mal am 30. Juni um 16.30 Uhr im grünen Labor in der Hamelner Stadtbücherei zusammenkommen.
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