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Insgesamt 36 der in Niedersachsen und Bremen heimischen Vogelarten sind vom Aussterben bedroht, 15 Arten sind seit Beginn der Aufzeichnungen bereits ausgestorben. Die vom Umweltministerium und dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz vorgestellte neunte Fassung der Roten Liste Brutvögel dokumentiert den Verlust der Artenvielfalt in Niedersachsen und in Bremen. Nur 43 Prozent der Brutvögel gelten als ungefährdet. Diese neue Liste zeige, wie groß der Handlungsdruck ist, sagte Umweltminister Olaf Lies. Insgesamt brüten laut der Liste 212 Vogelarten in beiden Bundesländern. 43 Prozent gelten als gefährdet, weitere 14 Prozent stehen auf der Vorwarnliste – das betrifft Arten, die zwar noch nicht gefährdet, deren Bestand aber merklich gesunken ist. Bei Betrachtung der Hauptlebensräume zeigt sich, dass 15 von 20 primär im landwirtschaftlich genutzten Offenland siedelnde Arten gefährdet oder bereits ausgestorben sind. Von den Arten, die vor allem in Mooren, Heiden und Ödland leben, sind 17 von 23 Arten gefährdet.
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