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Im letzten Jahr wurden 92.000 Tonnen Abfall entsorgt. Gut zwei Drittel davon (69 Prozent) wurden einer weiteren Verwertung zugeführt, wie zum Beispiel der Grünschnitt, der kompostiert wurde oder Altmetall, Glas oder Papier, deren Rohstoffe wieder verwertet werden konnten. Der Bioabfall ist leicht in der Menge gestiegen. Das habe an Corona gelegen, weil die Menschen mehr Zuhause verweilt hätten, so Geschäftsführerin Sabine Thimm. Die Schrottmenge habe dagegen abgenommen, weil zum einen Material aufgrund des hohen Wertes von Altmetall gestohlen wurde, oder die Menschen den Schrott selbst vermarktet haben. Insgesamt aber sei die Bilanz unauffällig, weil es nur wenige Änderungen gegeben habe. Das Jahresergebnis listet eine positive Summe von 313.000 Euro aus. Die Gebührenüberschüsse haben sich damit auf 4,2 Millionen Euro angesammelt. Die Gebühren sollen aber beibehalten werden, hieß es im Betriebsausschuss. In die Neukalkulation werden davon nur 1,4 Millionen Euro einfließen. Das ist der gesetzliche Mindestbetrag. Gebühren müssen sich eigentlich immer ausgleichen. Aber die Rücklage solle erst einmal erhalten bleiben, weil die aktuelle Situation mit der Entwicklung der Energie- und Dieselpreise unter anderem wegen dem Krieg in der Ukraine sehr unsicher sei, so Sabine Thimm. Dem stimmten dann auch die Politiker einstimmig zu. Es mache nur wenig Sinn, so der Ausschussvorsitzende Jobst Brüggemann, in einem Jahr zu senken und dann wieder zu erhöhen.
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