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Im Weserbergland ist trotz Anstiegs der Zahlen ein leichter Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt spürbar. Die Arbeitslosigkeit im Weserbergland ist zum Jahresanfang saisonal bedingt erneut leicht angestiegen: 11.321 Personen waren im Februar in den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg arbeitslos gemeldet. Somit waren im Bereich der Agentur für Arbeit Hameln 15 Arbeitslose mehr zu verzeichnen als im Januar dieses Jahres. Die derzeit unsichere Situation auf dem Arbeitsmarkt aufgrund der anhaltenden Pandemie habe im Februar die Neueinstellung von Mitarbeitenden verlangsamt sagte Agenturleiter Gerhard Durchstecher. Eine leichte Belebung auf dem Arbeitsmarkt im Weserbergland sei trotzdem durchaus bereits erkennbar. Im Februar 2022 seien Arbeitslosenzahlen sogar deutlich unter dem Niveau wie vor der Pandemie, so Durchstecher. Lediglich bei den jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren stieg die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr leicht an (um 42 Personen (+3,9%). Dies ist aber kein Grund zur Besorgnis. Hierbei handelt es sich vorrangig um die jungen Menschen, die ihre 3,5-jährige Ausbildung abgeschlossen haben. Es werde nicht jeder direkt vom Betrieb übernommen oder die Person strebt beispielsweise einen weiteren Schulbesuch oder das Studium an.
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