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Nach dem Fund eines toten Wildvogels mit dem Geflügelpestvirus Typ H5N1 im Hamelner Stadtgebiet, ergreifen heimische Geflügelhalter Vorsorgemaßnahmen. Auch Landwirt Henning Mund aus Herkensen hat zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen in seinem Legehennenbetrieb eingerichtet. In Absprache mit dem Landkreis seien alle Tiere in den Stall gebracht worden. Sollte sich das Virus ausbreiten und eine der Legehennen anstecken, hätte das schwerwiegende ethische und wirtschaftliche Folgen, da alle Tiere vorsorglich getötet werden müssten. Der Landkreis hatten den Fund des infizierten Wildvogels am 27. Januar bestätigt, zunächst wurde keine Allgemeinverfügung zur Aufstallung des Geflügels erlassen. Da sich die Ausbreitungslage allerdings kurzfristig ändern kann, muss jederzeit mit der amtlichen Anordnung einer Aufstallung des Geflügels gerechnet werden, hieß es in der Mitteilung des Landkreises.
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