Lauenstein: Gewässerverunreinigung durch Silageflüssigkeit

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(Polizeimeldung) Am Grindelbach bzw. Lauensteiner Mühlbach ist es erneut zu einer Gewässerverunreinigung gekommen. Ein Gewässerwart entdeckte die Verunreinigung im Bachlauf nordwestlich von Lauenstein bereits am Dienstag und informierte am gestrigen Mittwoch die zuständigen Behörden.

Vertreter des Umweltamtes des Landkreises Hameln-Pyrmont, ein Sachverständiger für Wasserecht und die Polizei Bad Münder machten sich vor Ort ein Bild von der Gewässerverunreinigung und nahmen Wasserproben. An mehreren Stellen des Bachlaufes war die Ausbildung eines Abwasserpilzes erkennbar.Die Verursachung war schnell gefunden: die Silageanlage eines landwirtschaftlichen Betriebes war mangelhaft beschaffen, so dass Sickersäfte in den angrenzenden Bachlauf fließen konnten. Gegen den Verursacher wurde ein Strafverfahren wegen Gewässerverunreinigung eingeleitet. Erst Mitte Oktober letzten Jahres war der Grindelbach bzw. Lauensteiner Mühlbach von einer Gewässerverschmutzung betroffen. Hier wurde die Einleitung / Entsorgung eines Industriereinigers als mögliche Ursache angenommen, die zum nachhaltigen Fischsterben im Bachlauf führte. Trotz intensiver Ermittlungen seitens der Polizei und des Umweltamtes konnte damals kein Verursacher festgestellt werden




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