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Laut des geltenden Ratsbeschlusses zur Schulentwicklung in Hameln sollte zuerst das Schulzentrum Süd und im Anschluss das Schulzentrum West geplant und gebaut werden – und dann nach der Fertigstellung in über zehn Jahren über die Schulform entschieden werden. Und dabei wollen die betroffenen Schulleiter, der Stadtelternrat, die CDU und die FDP auch bleiben. Trotz eines Schlichtungsversuchs der Verwaltung bleibt die rot-grüne Mehrheitsgruppe bei ihrem Antrag, zum Schuljahr 2023/24 eine zweite IGS am Schulzentrum West einzurichten, sagt der Schulausschussvorsitzende Kurt Meyer-Bergmann von der SPD. Kritiker zweifeln den Bedarf für eine zweite IGS an und wollen zur Klärung eine Elternbefragung durchführen. Die wird es aber nicht geben, denn nach dem niedersächsischen Schulgesetz sei die nicht notwendig. Meyer-Bergmann weist auch das Gegenargument zurück, dass eine IGS am Standort West aus Platzgründen nicht möglich sei. Bis zur Fertigstellung der beiden Schulzentren gäbe es zwar ein Platzproblem in Hameln, aber für die Übergangszeit müsste der Standort West ausreichen. Am 3. Februar wird sich der Schulausschuss mit dem Thema befassen.
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