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Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) fordert einen Notfallplan für den Fall eines massiven Personalausfalls durch das Omikron-Virus. Während für andere Teile der „kritischen Infrastruktur“ aufgrund drohender Personalausfälle durch die Omnikron-Infektionswelle bereits Notfallpläne fertig in der Schublade liegen, würden die Schulen nächste Woche ohne besondere Vorkehrungen starten, kritisiert der VBE-Landesvorsitzende Franz-Josef Meyer. Die eindringlichen Warnungen der Virologen vor der hochansteckenden Omnikron-Variante sollten auch vom Kultusministerium ernst genommen werden. Es drohe den Schulen ein massiver Personalausfall durch Quarantänemaßnahmen. Hier brauche es mehr als ein paar Tage zusätzlicher Tests und Maskenpflicht, so Meyer weiter. Er fordert Handlungsanweisungen etwa in Form eines Stufenplans wie bei hohen Infektionszahlen und fehlendem Personal zu verfahren ist. Mecklenburg-Vorpommern hat bereits reagiert und ein „Drei-Phasen-Modell“ entwickelt, das den Schulen Planungssicherheit gibt und eigenständige Entscheidungskompetenz einräumt.
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