Hameln: Diskussion um zweite IGS dauer an

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An der Integrierten Gesamtschule IGS in Hameln fehlen Plätze – deshalb will die rot grüne Mehrheitsgruppe im Stadtrat zum Schuljahr 2023/2024 eine zweite IGS am Schulzentrum West einrichten. Eigentlich sollte zuerst das Schulzentrum Süd und dann das Schulzentrum West so erweitert werden, dass beide Gebäude künftig für alle Schulformen geeignet wären. Die Entscheidung über die Schulform sollte erst nach der baulichen Fertigstellung in über zehn Jahren fallen. Nachdem die Schulleiter der Theodor-Heuss Realschule und der Pestalozzi-Oberschule die Pläne für eine zweite IGS in Hameln in knapp zwei Jahren bemängelt haben, hat sich der Schulausschussvorsitzende überrascht gezeigt und die Kritik zurückgewiesen. Es habe ein Gespräch gegeben, bei dem die Politik ihr Konzept vorgestellt habe, sagte Kurt Meyer-Bergmann.

Am Ende des Gespräches hätten die Schulleiter zugesagt, sich an einer möglichen Planungsgruppe beteiligen zu wollen. Das Argument, dass an der Theodor-Heuss-Realschule zu wenig Platz für die rot grünen Pläne sei, lässt Meyer-Bergmann nicht gelten, weil es dort früher neben der Realschule die achtzügige Orientierungsstufe gegeben habe. Der Schulausschussvorsitzende betonte, dass an der IGS alle Abschlüsse möglich seien, auch der Realschulabschluss. Außerdem bedeuteten die Pläne keinen Kurswechsel beim Schulentwicklungsplan. Das Schulzentrum Süd werde nicht verzögert, es werde ohnehin erst nach 2030 fertig.




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