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Anlässlich der angekündigten Nachtfröste in den nächsten Tagen bittet die Kreisabfallwirtschaft darum, die Abfälle in den Bio- und Restmülltonnen trocken zu verpacken und die Müllbehälter zugänglich zu halten. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt können die teilweise feuchten Abfälle in den Mülltonnen anfrieren, so dass es nicht immer gelingt, alle Tonnen vollständig zu entleeren.
Abfälle, die in der Biotonne entsorgt werden, sollten in kleineren Portionen in speziellen Papier-Biobeuteln, Zeitungspapier und Papiertüten vom Bäcker oder Metzger eingeschlagen werden. Ungeeignet sind Beutel aus Biokunststoff, da diese im Kompostierungsprozess nicht restlos verrotten und auch nicht von herkömmlichen Kunststoffen zu unterscheiden sind. Grundsätzlich dürfen keine Kunststoffbeutel für die Biotonne genutzt werden. Abfälle, die im Restmüll landen, sollten in Beuteln verpackt in die Mülltonne geworfen werden. Hierfür können Kunststoffbeutel genommen werden. Wer seine Mülltonne bis zur Bereitstellung zur Abfuhr in einer Garage oder einem Schuppen frostfrei unterstellen kann, sollte diese Möglichkeit nutzen. Wegen der mitunter erschwerten Verkehrsbedingungen kann es zu zeitlichen Verzögerungen bei der Abfuhr kommen. Unter Umständen sind vereiste Straßen auch gar nicht mehr befahrbar und die Abfuhr kann nicht termingerecht erfolgen. Um die Abfuhr zu erleichtern, werden die Kunden gebeten, den Zugang zu den Mülltonnen frei zu halten.
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