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Der frühere stellvertretende Regierungssprecher mehrerer niedersächsischer Landesregierungen, Michael Jürdens, fordert eine Absage des Hamelner Weihnachtsmarktes. In einer E-Mail kritisiert das einstige Ratsmitglied der Grünen, den Hamelner Oberbürgermeister Claudio Griese, den Weihnachtsmarkt angesichts der Belastung des Klinikpersonals trotzdem durchzuführen. Jürdens spricht wörtlich von einem „katastrophalen Fehler“, den Weihnachtsmarkt in dieser Situation nicht abzusagen. Jürdens fordert von Oberbürgermeister Claudio Griese die Absage des Weihnachtsmarktes, und das in einem deutlichen Ton. Griese habe nicht nur Verantwortung gegenüber den Standbetreibern des Weihnachtsmarktes, sondern auch gegenüber Bürgerinnen und Bürgern der Stadt, die ein Grundrecht Unversehrtheit und Leben haben, so Jürdens. Er warnt vor einer Belastung des städtischen Gesundheitssystems und schreibt weiter, der wirtschaftliche Schaden, durch eine Absage des Weihnachtsmarktes sei unvergleichlich geringer als der Schaden durch Erkrankungen und Todesfälle durch das Corona-Virus. Dass die Stadt den Weihnachtsmarkt nun als 2G Veranstaltung organisieren will, sei sinnlos und unseriös, so der ehemalige stellvertretende Regierungssprecher des Landes Niedersachsen weiter. Michael Jürdens war unter mehreren niedersächsischen SPD-Ministerpräsidenten stellvertretender Regierungssprecher und einst Fraktionsvorsitzender der Grünen im Hamelner Rat.
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