Niedersachsen: Kritik an Forderung zur Wiedereröffnung der Impfzentren

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Die Forderung von Gesundheitsminister Jens Spahn nach Wiedereröffnung der stationären Impfzentren stößt in Niedersachsen auf Kritik. Landesgesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) nannte Spahns Vorgehen irritierend: Schließlich habe Spahn selber die Finanzierung der Impfzentren und die Belieferung der Länder mit Impfstoff zum 30. September eingestellt, sagte Behrens am Montag in Hannover. Niedersachsen habe mit mobilen Impfteams eine neue Struktur geschaffen. Dabei gehe es vor allem um Auffrischungsimpfungen in Alten- und Pflegeheimen, aufsuchende Impfangebote an Schulen und Berufsschulen sowie niedrigschwellige, dezentrale Impfaktionen. Die Hauptlast der Impfkampagne liege nach der Schließung der großen Impfzentren aber bei den Praxen in Niedersachsen, sagte Behrens. Hier erwarte sie in den kommenden Wochen einen deutlichen Zuwachs bei den durchgeführten Impfungen. Die Impfdynamik sei ihr derzeit zu gering. In Niedersachsen sind mit Stand Montag 68,5 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen Corona geimpft.




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